Der Grundstein zum Hofbrauhaus Hatz wurde im Jahr 1863 von August Hatz, einem Sohn des damaligen Rastatter Posthalters Theodor Hatz, gelegt. Im elterlichen Haus „Zur Post“ eröffnete er am 22. Dezember 1863 eine „Bierwirthschaft“ und schenkte dort sein selbstgebrautes Bier aus. Schon nach wenigen Jahren erweiterte August Hatz seinen Betrieb und nahm den benachbarten „Badischen Hof“ hinzu.
Während des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 kam den Rastatter Brauereien, von denen es damals nicht weniger als 21 gab, der Umstand sehr gelegen, dass die Festungsstadt ungewöhnlich stark mit Militär belegt war und die Soldaten einen gesunden Bierdurst entwickelten. Der Bierumsatz stieg in ungeahnter Weise an. Auch August Hatz musste seinen Betrieb wesentlich vergrößern, um den Bedarf der durstigen Garnison decken zu können.
Der Grundstein zum Hofbrauhaus Hatz wurde im Jahr 1863 von August Hatz, einem Sohn des damaligen Rastatter Posthalters Theodor Hatz, gelegt. Im elterlichen Haus „Zur Post“ eröffnete er am 22. Dezember 1863 eine „Bierwirthschaft“ und schenkte dort sein selbstgebrautes Bier aus. Schon nach wenigen Jahren erweiterte August Hatz seinen Betrieb und nahm den benachbarten „Badischen Hof“ hinzu.
Während des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 kam den Rastatter Brauereien, von denen es damals nicht weniger als 21 gab, der Umstand sehr gelegen, dass die Festungsstadt ungewöhnlich stark mit Militär belegt war und die Soldaten einen gesunden Bierdurst entwickelten. Der Bierumsatz stieg in ungeahnter Weise an. Auch August Hatz musste seinen Betrieb wesentlich vergrößern, um den Bedarf der durstigen Garnison decken zu können.
Ab 1882 wurden wichtige technische Neuerungen in den Betrieb eingebracht. So erhielt der Brauereibetrieb seinen ersten Gasmotor. Der Karlsruher Architekt Walter versah den Betrieb mit den ersten Kellern und die erste Eismaschine wurde aufgestellt, die das Natureis aus der Murg überflüssig machte. Jäh unterbrochen wurde die Entwicklung des Brauereibetriebes am 7. März 1886 als ein Großfeuer alles, was August Hatz in 23 Jahren aufgebaut hatte, buchstäblich in Schutt und Asche legte. Anstelle der alten, abgebrannten Brauerei wurde von August Hatz ein neuer Bau errichtet, der mit allen technischen Errungenschaften der damaligen Zeit ausgestattet wurde.
1905 erreichte die Brauerei einen weiteren wichtigen Meilenstein. Die Brauerei Hatz wurde „hoffähig“. Am 20.07.1905 verlieh der Großherzog von Baden der Firma August Hatz Söhne das „Hofprädikat“ und aus der Brauerei wurde das „Hofbrauhaus August Hatz Söhne“.
Ab 1882 wurden wichtige technische Neuerungen in den Betrieb eingebracht. So erhielt der Brauereibetrieb seinen ersten Gasmotor. Der Karlsruher Architekt Walter versah den Betrieb mit den ersten Kellern und die erste Eismaschine wurde aufgestellt, die das Natureis aus der Murg überflüssig machte. Jäh unterbrochen wurde die Entwicklung des Brauereibetriebes am 7. März 1886 als ein Großfeuer alles, was August Hatz in 23 Jahren aufgebaut hatte, buchstäblich in Schutt und Asche legte. Anstelle der alten, abgebrannten Brauerei wurde von August Hatz ein neuer Bau errichtet, der mit allen technischen Errungenschaften der damaligen Zeit ausgestattet wurde.
1905 erreichte die Brauerei einen weiteren wichtigen Meilenstein. Die Brauerei Hatz wurde „hoffähig“. Am 20.07.1905 verlieh der Großherzog von Baden der Firma August Hatz Söhne das „Hofprädikat“ und aus der Brauerei wurde das „Hofbrauhaus August Hatz Söhne“.
Der zweite Weltkrieg unterbrach die erfolgreiche Entwicklung der Brauerei erneut, denn bei einem Luftangriff im Januar 1945 war das Hofbrauhaus Hatz der am meisten von Kriegsschäden betroffene Industriebetrieb in Rastatt. Mit dem Wiederaufbau wurde neben einer hochmodernen Brauerei auch eine Mälzerei aufgebaut, um eigenes Malz herzustellen.
In der Nachkriegszeit bestimmten die Nachfolgegenerationen um Albert Hatz, Hubert Kilian-Hatz und Dr. Thomas Hatz die Geschicke des Unternehmens. Erfolgreich entwickelten sie die Brauerei weiter. So führten sie als eine der ersten Brauereien der Region „Hatz Bottle“ ein und feierten damit sehr erfolgreich das Revival der kleinen Bügelflasche. Auch der markante Werbeslogan „Wer hat, der Hatz“ stammt aus dieser Zeit.
Der zweite Weltkrieg unterbrach die erfolgreiche Entwicklung der Brauerei erneut, denn bei einem Luftangriff im Januar 1945 war das Hofbrauhaus Hatz der am meisten von Kriegsschäden betroffene Industriebetrieb in Rastatt. Mit dem Wiederaufbau wurde neben einer hochmodernen Brauerei auch eine Mälzerei aufgebaut, um eigenes Malz herzustellen.
In der Nachkriegszeit bestimmten die Nachfolgegenerationen um Albert Hatz, Hubert Kilian-Hatz und Dr. Thomas Hatz die Geschicke des Unternehmens. Erfolgreich entwickelten sie die Brauerei weiter. So führten sie als eine der ersten Brauereien der Region „Hatz Bottle“ ein und feierten damit sehr erfolgreich das Revival der kleinen Bügelflasche. Auch der markante Werbeslogan „Wer hat, der Hatz“ stammt aus dieser Zeit.
Anfang der 2000er Jahre kristallisierte sich heraus, dass man familienintern keine langfristige Fortführung der Brauerei sicherstellen konnte. Daraufhin fand man in der Brauerei Moninger aus dem nahegelegenen Karlsruhe einen Partner, der das Hofbrauhaus Hatz erwarb. Das Original Sudhaus wurde in Rastatt abgebaut und in Karlsruhe wieder aufgebaut. Das Brauerteam rund um den damaligen Hatz Braumeister Michael Riedl braute fortan in Karlsruhe die Hatz Biere nach den bewährten Rezepturen.
Anfang der 2000er Jahre kristallisierte sich heraus, dass man familienintern keine langfristige Fortführung der Brauerei sicherstellen konnte. Daraufhin fand man in der Brauerei Moninger aus dem nahegelegenen Karlsruhe einen Partner, der das Hofbrauhaus Hatz erwarb. Das Original Sudhaus wurde in Rastatt abgebaut und in Karlsruhe wieder aufgebaut. Das Brauerteam rund um den damaligen Hatz Braumeister Michael Riedl braute fortan in Karlsruhe die Hatz Biere nach den bewährten Rezepturen.
Im Jahre 2018 haben wir, die Brauerfamilie Scheidtweiler die Mehrheit an den Brauereien Hatz und Moninger erworben. An die erfolgreiche und großartige Tradition der Familie Hatz anzuknüpfen, die über Generationen hinweg höchste handwerkliche Braukunst verkörperte, steht seitdem im Zentrum unseres täglichen Handelns.
Im Jahre 2018 haben wir, die Brauerfamilie Scheidtweiler die Mehrheit an den Brauereien Hatz und Moninger erworben. An die erfolgreiche und großartige Tradition der Familie Hatz anzuknüpfen, die über Generationen hinweg höchste handwerkliche Braukunst verkörperte, steht seitdem im Zentrum unseres täglichen Handelns.